Wenn man jetzt nicht genau aufgepasst hat (was man ja bei Überweisungen sowieso immer tut) dann wird schnell statt 29,65 die stattliche Summe von 2965 überwiesen. Benutzt man da einen Punkt (also 1.250,30€) oder ein Komma (also 1,250,30€)?
Bei der Überweisung handelt es sich übrigens von einer inländischen Überweisung ohne SEPA-Vorlage. Dementsprechend würden keine Gebühren auf mich als Empfänger zukommen. Weil sie das Komma auf der Überweisung falsch gesetzt hat, zahlt eine Käuferin 1000 statt zehn Euro für eine Kinderhose. Als ich den Überweisungsträger so eingeschmissen habe, also schon mit dem Komma aber halt nicht in … wenn man bei einer Überweisung statt 29,65 (Also zwei neun Komma sechs fünf) 29.65 (also zwei neun Punkt sechs fünf) als Betrag eingibt, so entfernt MG kommentarlos den Punkt. Ich habe dann den Käufer gefragt, ob er eine SEPA-Überweisung machen kann, daraufhin schrieb er mir, dass er dieses System nicht kennt. und bei der TAN-Eingabe (falls eine solche erfolgt) wird der tatsächliche Betrag in jedem Fall noch einmal angezeigt. Eigentlich muss man alle Zahlen und auch das Komma in jedes Kästchen schreiben. in allen unseren Banking Apps nutzen wir immer die deutsche Schreibweise von Beträgen, das heißt, ein Komma als Dezimaltrenner und keinen Punkt. Bei mir war es der Betrag: 63,97 Euro, dass wäre ohne das Komma 6397 Euro.
Als sie ihr Geld zurückfordert, weigert sich die Verkäuferin. Ich habe nämlich schon mal beide Varianten auf Verdienstabrechnungen gesehen und bin mir jetzt nicht mehr sicher. Bei einer SEPA-Überweisung ist es ja so, dass die Gebühren bei ausländischen Überweisungen genauso sind wie bei inländischen. Vor dem Absenden des Auftrags.