Viele Plastikpartikel stammen aus unseren Waschmaschinen: Fleecepullis und anderen Kunstfasertextilien verlieren MonkeyKing 01.11.2019, 11:36.

... Woher ich das weiß: Recherche 3 Kommentare 3. Heute wird der Großteil des Mülls, der nicht wiederverwertet werden kann, verbrannt. Wird Müll nicht verbrannt, wird er auf Deponien gelagert. Der Plas­tik­müll hat unglaub­li­che Dimen­sio­nen: Zwi­schen 4 und 13 Mil­lio­nen Ton­nen Ver­pa­ckungs­müll aus Plas­tik gelan­gen jähr­lich ins Meer. Wie gelangt der Müll ins Meer? Insgesamt fallen hier rund 60 Prozent des Abfallaufkommens an, wie die Grafik von Statista zeigt. Im ersten Abfallbeseitigungsgesetz von 1972 wurde die Schließung der sogenannten wilden Deponien beschlossen, auf die jedes kleine Dorf seinen Abfall kippte. In jedem Quadratkilometer Meer schwimmen heute schon bis zu 46.000 Teile Plastikmüll. Das kann kein Meer mehr schlucken: Unsere Ozeane versinken im Müll. Der Großteil des europäischen Mülls entsteht in Bau und Bergbau.
Trotzdem bleibt unklar, woher der ganze Müll kommt. Naja, du hast zwar Recht aber ein Teil wird eben doch recycled. Je nach Art des Abfalls kommt er in die verschiedenen Müllverbrennungsanlagen. Die Aktivisten räumten den Müll allerdings nicht nur weg - sie sortierten ihn auch. Besonders der Plastikmüll. Und es stellt sich die Frage, woher kommt der eklige Madenteppich eigentlich? Herkunft. Wohin kommt der Müll, den ich draußen aufhebe und in einer Mülltonne schmeiße? Inzwischen wurde der Sperrmüll abgeholt, die Situation hat sich offenbar etwas entschärft (unten). Große, zentrale Deponien wurden eingerichtet, die für heutige Verhältnisse zunächst laxen Umweltbestimmungen unterworfen waren. Noch vor Kurzem türmte sich vor der Wallaustraße 101 der Müll (oben). Wie kommt der Müll ins Meer?

Auch große Krankenhäuser haben solche Verbrennungsanlagen. Fotos: Elena Joser, hbz/Stefan Sämmer Durch Zuflusse von Land erfolgen global betrachtet 80 Prozent der Einträge, 20 Prozent der Einträge erfolgen direkt auf dem Meer durch die Schifffahrt, die Fischerei durch verloren gegangene Ausrüstung, sowie die Offshore-Industrie: Forschungs-, Öl- und Gasplattformen oder Aquakulturanlagen. Man muss sich das ein­mal vor­stel­len: Das ist so, als wür­de man jedes Jahr irgend­was zwi­schen 800.000 und 2,5 Mil­lio­nen Ele­fan­ten­bul­len ein­fach ins Meer kip­pen. Müll in Europa. Was kommt woher? Die weißen Maden, die Sie im Müll finden, sind in der Regel die Nachkommen von Fliegen, vor allem der Gemeinen Stubenfliege, auch kurz Fliege genannt. Jedes Jahr kommen sieben Millionen Tonnen dazu.