Mythen. Eine Erkältung (grippaler Infekt, österreichisch Verkühlung) geht mit einer Vielzahl von Symptomen einher, wie ein Husten (Tussis), Schnupfen (Rhinitis) oder auch Fieber (Pyrexie). Sie sollten auf Dauer jedoch nicht weniger als 1,5 Liter am Tag zu sich nehmen.

Zu den Komplikationen einer Erkältung zählen außerdem Nasennebenhöhlen-sowie Lungenentzündungen. Wer etwas weniger trinkt, wird keinen direkten Schaden davontragen. Die 59-Jährige trank daraufhin mehrere Liter in kürzerer Zeit und bekam Krämpfe, erbrach sich und wurde ins Krankenhaus eingewiesen. Viel bedeutet eher zwei bis zweieinhalb Liter", sagt Bernhardt. Letztere sind meist auf eine zusätzliche bakterielle Infektion und nicht auf die Erkältungs-Viren zurückzuführen. Weitere Ursachen für Durst und / oder viel Trinken – denn dieses kommt auch ohne vermehrten Durst vor – umfassen: andere hormonelle Störungen, Gehirnerkrankungen, Gerhinverletzungen und -operationen, Arzneimittelnebenwirkungen, Nachwirkungen einer Alkoholvergiftung, psychische Veränderungen, absichtlich vermehrte Flüssigkeitszufuhr, etwa beim Hochleistungssport. Eine reichliche Flüssigkeitszufuhr hilft schon allein hier, die Kreislauffunktion zu stabilisieren. Bei Schnupfen: Trinken, trinken, trinken Bei einer starken Erkältung ist der Kreislauf strapaziert. Auch wer mehr trinkt, lebt gesund. Wenn Kleinkinder davon mindestens einen Liter pro Tag trinken, sind sie vor Kopfschmerzen durch Flüssigkeitsmangel sicher. Da es bei einer Erkältung und vor allem Fieber zu einem vermehrten Flüssigkeitsverlust kommen kann, sollte der Betroffene dem Körper Flüssigkeit … Weiterlesen. Viel trinken. "Wir haben Anhaltspunkte dafür gefunden, dass viel Flüssigkeit Patienten mit Atemwegsinfektionen schaden könnte", erklärte der Mediziner Chris Del Mar von der University of Queensland. Gerade bei erkälteten Kindern kommt es manchmal zu einer Mittelohrentzündung, die sich durch Ohrenschmerzen äußert.

Denn: Trinken wir zu wenig, verdickt sich unser Blut und kann dadurch nicht mehr genügend Sauerstoff ins Gehirn transportieren. Am besten geeignet sind Leitungswasser, Mineralwasser, Fruchtsaftschorlen (Verhältnis 1:1) und ungesüßte Tees. Aber: "Natürlich darf man auch mit Erkältung nicht zehn Liter am Tag trinken. Man hatte ihr empfohlen, viel Wasser zu trinken, damit die Harnwege von den Erregern frei gespült werden. Jedoch sollten Sie große Mengen Wasser besser über den Tag verteilt und nicht auf einmal zu sich nehmen. Das wird durch das Trinken wieder ausgeglichen. Um solche Beschwerden und Kopfschmerzen durch Flüssigkeitsmangel zu verhindern, sollten Eltern darauf achten, dass ihre Kinder regelmäßig trinken.