Referenzen in der Bewerbung: Mit bester Empfehlung. Die Kontaktperson musst du unbedingt vorher um Erlaubnis bitten, ob du sie überhaupt als Referenz angeben darfst.

zukünftige Arbeitgeber zwei Referenzen von mir.

Doch Fakt ist, dass zusammen mit einem erfolgreichen Lebenslauf 80 bis 90% aller Bewerber den alten Arbeitgeber tatsächlich angeben, meist mit neutralen oder positiven Ergebnissen.

Auch wenn längst nicht alle Arbeitgeber auf diese Informationsquelle zurückgreifen, sollten sich Bewerber schon vor dem ersten Gespräch darüber Gedanken machen, wen man als mögliche Referenz angeben möchte. Aktuellen Arbeitgeber bei der Bewerbung nennen – die Contra-Argumente.
Da ich seit 15 Jahre bei derselben Firma arbeite möchte ich nicht, meinen Vorgesetzten als Referenz angeben, da er sonst von meinen Absichten bescheid wissen wird. Ein qualifizierendes Arbeitszeugnis kann schon einiges über den Arbeitnehmer aussagen, aber es hat zwei Nachteile: Es muss laut §109 Absatz 2 der Gewerbeordnung unbedingt wohlwollend sein, und es steht dem Arbeitnehmer nach Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses gesetzlich zu. Dabei möchte der evtl. Einverständnis einholen. Wenn der Personaler anruft und dein Fürsprecher erst einmal Überraschung zeigt, wirft das ein schlechtes Licht auf dich. Es sei gesagt, dass man natürlich nicht verpflichtet ist, den aktuellen Arbeitgeber zu nennen. Ausserdem bei so langen Arbeitsverhältnis ist es schwierig ehemalige Arbeitskollegen als Referenz zu nennen.

Und sie sollten abklären, ob diese Person tatsächlich bereit ist, …